60 rätselhafte Orte in Osnabrück
1. HSG-Osterrallye – Organisatoren danken Helfer*innen
Wie hält man eine Handballspielgemeinschaft als Gemeinschaft zusammen, in Zeiten, in denen Handballspielen im Grunde gänzlich untersagt ist? Eine offensichtlich große Herausforderung, der man sich bei der HSG Osnabrück mit vielen kreativen Ideen stellte und stellt. Eine davon war erstmalig durchgeführte HSG-Osterrallye, die die ca. 300 Sportler*innen der HSG dazu aufrief, sich mit 60 Fotos von bekannten und weniger bekannten Orten der Stadt zu befassen.
Plätze, Gebäude, Stauten, Fassaden – sie alle waren auf den Fotos zu sehen, die an die Mannschaften der HSG herausgeben wurden. Beschriftet allerdings waren sie nicht. Die Aufgabe: Finde möglichst viele dieser Plätze, suche sie allein oder mit einer/einem Mannschafskamerad*in auf und mache ein Foto von dir oder euch in HSG-Kleidung. Die Idee dahinter: Einerseits möglichst viele kreative Bilder erhalten, andererseits den Kontakt untereinander zu erhalten oder zu stärken, indem sich die Mannschaften intern dabei helfen durften, die gesuchten Orte zu finden und extern im Wettstreit mit anderen Teams der HSG standen.
Als Nebeneffekt stellte sich zudem ein, dass neu nach Osnabrück gezogene Sportler*innen der HSG, eine Chance bekamen, im sozialen Austausch mit ihrem Team die Stadt zu erkunden, wobei auch die/der eine oder andere „Alteingesessene“ manche Seite von Osnabrück erfahren haben dürfte, die sie/er so noch nicht kannte.
Wie schon beim zu Jahresbeginn durchgeführten Orientierungslauf sollte auch die sportliche Komponente eine wichtige Rolle spielen, da die gesuchten Orte nach Möglichkeit per pedes oder Pedalo aufgesucht werden sollten. Insgesamt kamen mehr als 60 Fotos zusammen, die an Orten wie beispielsweise dem Haarmannsbrunnen, dem Bürogebäude der NOZ, vereinzelten Orten in der Altstadt oder im Stadtteil Wüste entstanden. Die Einsendung der Fotos war gleichbedeutend mit der Teilnahme an einem vereinsinternen Gewinnspiel.
Über die Preise freuten sich die Herren 2 und Herren 3, während der HSG-Vorsitzende Fabian Siebert vor allem denjenigen danken wollte, die „einmal mehr dabei geholfen haben, diese schöne Aktion vorzubereiten und umzusetzen, wobei ich besonders Moana Schilberg hervorheben möchte, die sich seit dem vergangenen Jahr immer wieder bei unseren sozialen und geselligen Projekten organisatorisch federführend eingebracht hat.“
