Nach vier Wochen Pause empfingen wir heute die Zweitvertretung des OHV Aurich in Hellern. Uns war klar, dass wir im Angriff zu Beginn den „Rost“ abspielen mussten und nahmen uns vor, vor allem über eine gute Abwehr in das Spiel zu finden. Erstmals in dieser Saison konnten wir dabei auf einen kompletten Kader zurückgreifen.
Wie erwartet taten wir uns nach Vorne zunächst schwer und auch in der Abwehr lief es zunächst nicht rund, wenngleich wir einige technische Fehler des Gegners und Torhüterparaden in einfache Gegenstoßtore ummünzen konnten (8:6 12. Minute). Mit einer Umstellung von der – insbesondere gegen den gegnerischen Kreisläufer – nicht zufriedend stellenden 6-0 Deckung auf eine offensivere 5-1 Abwehr hatten wir deutlich besseren Zugriff und auch die zweite Welle wurde jetzt konsequenter abgeschlossen, sodass wir uns einen komfortablen Vorsprung erspielen konnten (13:6 19. Minute). Mit frischen Kräften von der Bank konnte die Führung zum Halbzeitstand von 18 zu 8 noch einmal erhöht werden.
Mit dem Vorsatz auch die zweite Halbzeit konzentriert anzugehen und die zweite Welle noch druckvoller zu spielen, kamen wir aus der Kabine. Zunächst gelang uns dies offensiv auch gut und wir konnten immer wieder einfache Tore erzielen, defensiv führten aber Nachlässigkeiten im 1 gegen 1 und in der Absprache zu einfachen Gegentoren. Als sich diese Unkonzentriertheiten auch auf die Abschlussquallität ausdehnte, verkürzte Aurich wieder auf 32:22 (42. Minute). Eine Auszeit später stellte eine dann wieder entschlossener spielende Mannschaft auf den Endstand von 42:25.
Mit 8:0 Punkten und einem Torverhätnis von +60 stehen wir jetzt an der Tabellenspitze der Landesliga knapp vor der SG Lingen Lohne (8:0 Punkte und +55 Tore), die unser nächster Gegner sein wird. Am Sonntag den 10.11. kommt es somit ab 12 Uhr in der OSC-Halle zum absoluten Spitzenspiel der Landesliga West, alle sind eingeladen ein tolles Handballspiel anzugucken und die Jungs beim Versuch die Siegesserie fortzusetzen anzufeuern.
Es spielten: Tim Kosubek (TW), Ole Pollmann (TW), Silas „Jordan“ Heller (4 Tore), Max Vollmer (3/2), Lasse Gerres (11), Malte Künnemeyer (2/1), Timo Beckmann (1), Timo „Manni“ Walhorn, Benedict „Feuer“ Andres (2), Nick Schädel (6/2), Maik Emmich (2), Silas Steinke, Friedrich „Fidi“ Goldmeyer (4), Marian Nieberg (7) auf der Bank Benedikt Niemann (MV)