HSG-Handballer*innen sammeln Sachspenden für Hochwasserbetroffene
Knapp eine Woche sammelten die 300 die Handballer*innen der HSG Osnabrück zahlreiche Sachspenden wie Kleidung, Kleinelektrogeräte, Lebensmittel, Geschirr und Besteck, Hygieneartikel, Windeln uvm. für die vom Hochwasser betroffenen Regionen und brachten diese mit zwei Bullis und einem Anhänger zu den Drittliga-Handballern nach Schalksmühle. Von dort aus gehen die Spenden an Verteilerstellen, die es wiederum an Hilfsbedürftige weitergeben.
„Für diese spontane und umfangreiche Lieferung sind wir super dankbar! Bei uns gab es lediglich geflutete Keller, wer allerdings seine Existenz verloren hat, der braucht aktuell einfach alles. Daher vielen Dank nach Osnabrück, Handball verbindet einfach“, so Jan Schulz, Geschäftsführer des Handball-Drittligisten SGSH Dragons aus Schalksmühle und Halver, der sich über ein Freundschaftsspiel gegen Osnabrück freuen würde.
Als Annahmestellen für diese spontane Aktion fungierten der SV Rasensport sowie der Osnabrücker SC, die ergänzend einige Sachspenden beisteuerten. „Nachdem die Verteilerstellen einen Überblick haben, was des Weiteren gebraucht wird, starten wir gerne eine weitere Aktion. Dann könnten auch Möbel gewünscht sein. Vielleicht lässt sich dafür ja eine Spedition begeistern“, so Fabian Siebert, Vorstand der HSG Osnabrück, der sich weiterhin von der Spendenbereitschaft überwältigt zeigte: „Neben den beiden prall gefüllten Bullis und dem Anhänger haben wir noch etliche Spenden in einer Garage zwischengelagert, für die bei der ersten Tour leider keinen Platz mehr war. Ein riesengroßes Dankeschön an alle Unterstützer.“