Diesen Samstag hatten wir die Damen der SG Friedrichsfehn/TuS Petersfehn bei uns zu Gast.
Verletzung- und krankheitsbedingt mussten wir dabei leider auf einige Spielerinnen verzichten und starteten mit einem kleinen Kader ins Spiel.
In der ersten Halbzeit haben wir besonders zu Beginn zu viele gute Chancen nicht genutzt, während unseren Gegnern durch ihr schnelles Spiel im Positionsangriff immer wieder Tore gelangen, weil wir oft nicht konsistent genug dagegen gehalten haben. Da wir im Angriff weiterhin zu häufig an der guten Torhüterin der Gäste scheiterten und uns ein paar technische Fehler leisteten und „FriPe“ dies gnadenlos ausnutzte, ging es mit einem Rückstand von 21:10 in die Pause. Ein Zwischenergebnis das wohl die Effizienz des Tabellenzweiten widerspiegelte, aber nicht den eigentlichen Spielverlauf.
Deshalb starteten wir motiviert in die zweite Halbzeit, mit dem Ziel unsere Chancen besser zu nutzen und in der Abwehr einen besseren und konsistenten Zugriff zu bekommen. Es gelang uns nun öfter die Gegnerinnen in ihrem Angriffsspiel zu stören und uns selber durch Tore zu belohnen. Wir spielten im Angriff konsequenter und schafften es so uns zunächst auf acht Tore und in der 50. Minute auf fünf Tore heranzukämpfen. Bezeichnend, dass sich der gegnerische Trainer bereits nach 3,5 Minuten in die zweite Hälfte hinein zu einer Auszeit gezwungen sah, obwohl der Abstand in den letzten 10 Minuten nicht weiter schrumpfen sollte.
Am Ende hat es mit einem Spielstand von 31:36 für uns gegen den Tabellenzweiten nicht zum Sieg gereicht, aber durch unseren Kampfgeist haben wir zumindest die zweite Halbzeit mit 21:15 geworfenen Toren gewonnen. Diese Einstellung müssen wir jetzt mit in unser Spiel am kommenden Samstag in Hude nehmen, um wieder zwei Punkte zu holen.

Es spielten: Julika Grundmann (TW), Theresa Schlautmann (TW), Lisa Meyer (14/4), Frederike Andreßen (1), Jula Elbel (1), Tessa Kübler (4), Carla Nikolaus (6), Moana Schilberg (1), Swantje Timmermann (4), Lea Hanck und auf der Bank Carolin Kolbeck, Marvin Lötzbeyer, Ninja Aranyossy, Benedikt Niemann

Niederlage gegen den Tabellenzweiten