Ein Spiel zum Vergessen. Nach dem emotionalen Hoch der Vorwoche, folgt jetzt das absolute Tief. Mit 25:28 müssen wir uns den Schüttdorfern geschlagen geben.
Diese Heimniederlage ist wohl symbolisch für die gesamte Saison. In der Abwehr fehlte jegliche Kampfbereitschaft und im Angriff zu torungefährlich und abschlussschwach. Alles in einem muss man feststellen, dass so eine Leistung nicht reicht, um in dieser Landesliga zu bestehen. Spätestens jetzt muss es bei jedem klicken, dass wir in dieser Saison um den Abstieg spielen.
Wie so häufig diese Saison, fanden wir in der Abwehr zu
Beginn nicht den nötigen Zugriff. Zu groß die Lücken unserer Abwehr – zu
einfach die Tore der Schüttdorfer. Der einzige Grund warum wir in der ersten Halbzeit
trotzdem nur 11 Tore kassierten, lag allein daran, dass die Gäste mit dem Harz
zu kämpfen hatten. Im Angriff konnte allein Hendrik „Adonis“ Wiltmann positive
Akzente setzten.
8 erzielte Tore sind aber schlicht zu wenig. Das Zusammenspiel im Rückraum
stimmte überhaupt nicht, und auch die Kreisläufer konnten nicht ins Spiel eingebunden
werden. Zwei verworfene 7-Meter kamen noch dazu.
Der Glaube auf Besserung in der zweiten Halbzeit wurde schnell zerstört. Schüttdorf legte schnell bis auf 6 Tore vor, und wir konnten der Führung nur noch hinterherlaufen. Knapp wurde es nicht noch einmal.
Die nächsten Wochen, mit einem Auswärtsspiel in Eicken, gefolgt vom Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Aurich, werden definitiv nicht einfacher. So dürfen wir nicht in diese Spiele gehen.
Zum Schluss wünschen wir unserem „Capitano“ – Freddie Hinz gute Besserung. Nach einer unglücklichen Aktion verletzte er sich am Ellenbogen.
Kader: Jan Wendte, Marvin Lötzbeyer (beide 5 Tore), Fritz Rothe (4), Hendrik Wiltmann, Steve Gerber (beide 3), Niclas Beyer, Nico Broenstrup (beide 2), Roland Deschner (1), Christian Bolte, Lukas Schweer, Frederic Hinz, Johannes Frostmann (TW), Sebastian Siebert (TW) – Olaf Hünnefeld (Trainer), Mario Finke (Betreuer), Mirco Wolter (Co-Trainer)